Vitamin D3

Start » Biologische Zahnmedizin » Vitamin D3

Vitamin D3

Vitamin D3 (1,25-(OH)2 „Calcitriol“) ist als Hormon entscheidend an der Knochenbildung beteiligt und in der Lage, die Entzündungsbereitschaft zu senken.
Da Vitamin D3 das Infektionsrisiko senkt und die Einheilung von Implantaten begünstigt, setzen wir es routinemäßig bei Implantatbehandlungen und zur Therapie der Parodontitis ein.

Bei der Parodontitis ist eine antientzündliche Wirkung durch Vitamin D3 auf das Zahnfleisch und den Zahnhalteapparat nachgewiesen.
Durch eine kohlenhydratarme Ernährung mit ausreichender Deckung an Omega 3 Fettsäuren, Vitamin C und Vitamin D3 werden Zahnfleisch- und Zahnbettentzündungen verhindert.
Eine vorhandene Parodontitis kann mit der Deckung benötigter Vitamine und Mineralstoffe behandelt werden.

Patienten mit hohem Vitamin D3 Spiegel zeigen weniger Zahnfleischbluten sowie geringere Taschentiefen.
Ein frühzeitiger Zahnverlust kann somit vermieden werden. Ferner hat Vitamin D3 immunologische und metabolische Effekte auf unseren Körper. Autoimmunerkrankungen, Arthritis und Diabetes treten bei niedrigen D3 Werten gehäuft auf.

Da Vitamin D3 das Immunsystem unterstützt, kann ein Mangel folgende Auswirkungen haben:

  • Herz-Kreislauf Störungen und Herzinfarkt
  • Konzentrations- und Schlafstörungen
  • Nervosität
  • Depression

Auch Erkrankungen wie Asthma und Krebs werden mit niedrigen D3 Werten in Zusammenhang gebracht.
Eine Gripperesistenz durch ausreichende Vitamin D3 Werte ist belegt.

Vitamin D3 wird zu 80% in der Haut gebildet. Allerdings sinkt die Häufigkeit, D3 in der Haut zu bilden bei älteren Menschen um den Faktor 3, gegenüber einer 20jährigen Person.
20% der Vitamin D3 Aufnahme kann durch die Nahrung erfolgen, durch fettreiche Fischarten oder durch den Konsum von Lebertran.

Bedingt durch den überwiegenden Aufenthalt in geschlossenen Räumen weist die Mehrheit der Bevölkerung einen Vitamin D3 Mangel auf.
85% aller Deutschen weisen einen D3 Wert auf, der noch unter dem Soll-Wert von 30ng/ml liegt.
Sie befinden sich sozusagen im immunologischen Winterschlaf.

Studien zeigen, dass Patienten mit einem 25-OH-Vitamin D3-Wert (Calcidiol) von über 80ng/ml zu etwa 85 % vor den meisten chronischen Erkrankungen geschützt sind.

Wir empfehlen vor operativen Eingriffen D3 Werte von 70-120ng/ml, damit Knochen und Wunden vollständig und komplikationslos einheilen können.
Eine Langzeitanwendung von Vitamin D3 sieht eine Kombination mit Vitamin K2 (MK7) vor, um hohe Kalziumspiegel im Blut zu vermeiden.
Das Verhältnis D3 zu K2-MK7 sollte 10.000 i. E. (internationale Einheiten) D3 zu 100 Mikrogramm K2-MK7 sein.

Für den reibungslosen Vitamin D3-Stoffwechsel ist ferner auf eine ausreichende Dosierung von Magnesium sowie Zink zu achten.
Auch bei ausreichendem Aufenthalt in der Sonne und optimaler Sonneneinstrahlung, kann man heutzutage nicht mehr auf die Einnahme von Vitamin D3 verzichten.
Nur ausreichend hohe Vitamin D3 Spiegel können vor akuten und chronischen Krankheiten schützen und hohe Langzeitprognosen für Keramikimplantate garantieren.

Haben Sie Fragen zu Vitamin D3? Gerne werden wir Sie ausführlich beraten und falls gewünscht, Sie gerne auf Mangelerscheinungen untersuchen.
Rufen Se uns an und vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis 0221 – 95 26 27 0

Wir freuen uns auf Sie.

Klicken Sie sich hier durch die Themenfelder der Biologischen Zahnmedizin:

Alle Themenfelder der Biologischen Zahnmedizin:

Keramikimplantate und Zirkonoxid-Implantate 

Ihr Organismus wird es Ihnen danken.

In den meisten Fällen (ca. 90%!) wenden wir die Sofortimplantation (SCC Short Cut Concept® nach Dr. Volz) an, die es ermöglicht, das Zahnimplantat direkt nach der schonenden Entfernung des Zahnes in das entstandene Zahnfach einzusetzen. Der Vorteil dieser Methode ist, dass der umliegende Knochen und das Zahnfleisch nahezu vollständig im natürlichen Zustand erhalten bleiben. Sind Sie in der Situation, dass Sie ein Zahnimplantat benötigen? ...

NICO /  Osteolyse des Kieferknochens

Nico ist eine Abkürzung für Neuralgia Inducing Cavitational Osteonecrosis.
Diese wird auch als fettig degenerative Osteonekrose (FDOK) oder Osteolyse des Kieferknochens bezeichnet.

Unbemerkt von konventionellen Röntgenaufnahmen, kommt es – gerade nach Weisheitszahnentfernungen – häufig zu chronischen Entzündungen im Kieferknochen durch nicht optimal verheilende Zahnextraktionswunden.
In diesen Knochenarealen verbleiben ...

Blutkonzentrate
(A-PRF Membrane)

Blutkonzentrate unterstützen den Körper nicht nur bei der Selbstheilung und der Erstellung körpereigener Knochensubstanz. Sie können auch zum Knochenaufbau verwendet werden, oder zum Auffüllen größerer Knochendefekte. Außerdem fördern sie die Einheilung von frisch gesetzten Zahnimplantaten.

Mit Blutkonzentraten lässt sich außerdem körpereigene Fibrin-Membran herstellen, die sich zum Abdecken von Wunden optimal eignet. ...

Knochenaufbau

Im fortgeschrittenen Stadium einer Parodontitis wird ein Kieferknochenabbau begünstigt, wodurch Zahnlockerungen entstehen und Zähne schließlich verloren gehen.

Um diesen Prozess zu unterbinden und die noch verbliebenen Zähne zu erhalten, ist es wichtig den Kieferknochen von der Entzündung zu befreien und ihn zu rekonstruieren. Diese Maßnahme bezeichnet man als Knochenaufbau. ...

Weisheitzähne

Die Notwendigkeit der Entfernung der Weisheitszähne kann verschiedene Gründe haben.

Häufig haben Weisheitszähne nicht genügend Platz in der Zahnreihe; auch Entzündungen durch verlagerte Weisheitszähne sind kritisch zu beurteilen und verlangen die Extraktion der Zähne. Auch hier verfolgen wir die Prinzipien der Biologischen Zahnmedizin.
Wir empfehlen die Entfernung frühestens ...

Sinuslift

Um eine entstandene Zahnlücke zu schließen, stellen Zahnimplantate heutzutage eine sinnvolle und ästhetische Möglichkeit dar.

Allerdings ist nicht immer genügend Kieferknochen für eine Implantat-Versorgung vorhanden. Besonders der Seitenzahnbereich des Oberkiefers benötigt zumeist besondere Beachtung und vorbereitende Maßnahmen. Eine Technik, die eine Vergrößerung des Implantatlagers erzeugt, ist die ..

Metallentfernung

Amalgamentfernung

Vitamin D3

Vitamin C

Supplementierung

Entgiftung

Meridiansystem

Hier geht es zum gesamten Spektrum unserer Praxis

Wir freuen uns auf Sie.

Bewertung pflanzt Baum
Partnerarzt Ärzte ohne Grenzen
Zahnarztpraxis
Dr. Oliver Adolphs
Kirchenhof 1
50933 Köln - Müngersdorf
0221 - 95 26 27 0
Rechtliche Informationen:
Impressum
Datenschutz